Hagen: Studierendenwerk baut für die Zukunft!
Gute Nachrichten für Studierende der Fachhochschule Südwestfalen in Hagen: In diesen Wochen ziehen die ersten Mieterinnen und Mieter in die neue Wohnanlage „Im Alten Holz“ ein. Der erste von zwei Bauabschnitten ist damit abgeschlossen, 44 der insgesamt 66 Plätze stehen ab sofort zur Verfügung.
Bauherr und Eigentümer der Immobilie sind wir, das Studierendenwerk Dortmund AöR. Studentischen Wohnraum zu erschaffen und zu bewirtschaften ist unser Auftrag: insgesamt 15 Wohnanlagen mit über 2.800 Plätzen vermietet der soziale Dienstleister in Dortmund, Iserlohn, Soest und Hagen.
Zu alt für eine Sanierung
In Hagen - „Im Alten Holz“- stand eines der ältesten Wohnheime – zu alt für eine Modernisierung, da sowohl die Haustechnik als auch der Grundriss der Zimmer heutigen Ansprüchen nicht mehr gerecht wurde. Der anfängliche Plan einer Grundsanierung erwies sich als unwirtschaftlich. So beschloss das Studierendenwerk, die alten Gebäude abzureißen und durch eine moderne Wohnanlage mit drei gleichen Baukörpern zu ersetzen.
Der erste Bauabschnitt, Haus Nummer 133, der im September 2021 begann, ist nun fertiggestellt. Der nachhaltige Holzhybridbau entspricht dem Passivhaustandard und ist mit moderner Technik ausgestattet: Photovoltaik, Solarthermie und Wärmepumpen sorgen für eine klimafreundliche Energieversorgung.
Unser Ziel: Bezahlbarer Wohnraum!
Die Bauzeit hatte sich etwas verzögert. Umso größer ist nun die Freude der Studierenden auf den Einzug. Dabei ist die Nachfrage ist groß und nahezu alle Plätze bereits vergeben. Für das Studierendenwerk ist das seit Jahren ein gewohntes Bild: Günstiger Wohnraum in Campusnähe ist begehrt. Ginge es nach den Wünschen des Studierendenwerks, würde man weiteren bezahlbaren Wohnraum errichten, um der Nachfrage gerecht zu werden und so möglichst vielen Studierenden den Weg in ein Studium zu ermöglichen.
Auch „Im Alten Holz“ kann trotz Neubau eine sozialverträgliche Miete angeboten werden: Nur 404 Euro zahlen die Mieter*innen monatlich – inklusive aller Nebenkosten wie Wasser und Heizung, Möblierung und auch Internet. Aber nicht nur der Preis spricht für die neue Wohnanlage: Gemeinschaftsräume, Stellplätze, ein Wäschekeller und sogar eine Aufladestation für Fahrrad- und E-Scooter-Akkus bieten viel Wohnkomfort. Hinzu kommt die ruhige Lage mit Blick ins Grüne.
Mehr Kapazitäten in Hagen
Der Bau wurde mit Mitteln der NRWBank finanziert. Dank der Unterstützung kann nun die Kapazität des Studierendenwerks in Hagen erweitert werden: In der alten Wohnanlage konnten 52 Plätzen angeboten werden, in Zukunft werden es 66 Plätze sein, aufgeteilt in Einzel- und Doppelappartements. Zwei Apartments sind barrierefrei eingerichtet.
Wer sich zukünftige für freie Plätze interessiert, kann sich auf der Internetseite des Studierendenwerks informieren. Hier werden fortlaufend freie Zimmer inseriert – doch Achtung, aufgrund der hohen Nachfrage sind die Anzeigen oft nur wenige Minuten online. Studierende, die in die neueste Wohnanlage Hagens einziehen möchten, brauchen also nicht viel Geld, aber nach wie vor viel Glück bei der Vergabe der freien Zimmer.
