Die Anlässe für gute Zwecke zu spenden, waren auch im vergangenen Jahr vielfältig. So wurden beispielsweise für Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtet sind, Sachspenden gesammelt. Darüber hinaus haben auch die Studierenden ihren Beitrag geleistet und konnten in der Mensa für diesen Zweck spenden. Insgesamt 400,00 Euro kamen bei der Aktion zusammen.

Wie in den Vorjahren gab es auch wieder die Uni-Card-Aktion gemeinsam mit der Uni-Bibliothek. Viele Karten-Inhaber*innen stellten beim Austausch ihrer Unicards das Restguthaben ihrer alten Karten zur Verfügung und sorgten somit für einen großzügigen Spendenbetrag für einen guten Zweck. Um möglichst vielen Menschen zu helfen, wurden die Beträge vom Studierendenwerk aufgerundet und an unterschiedliche Organisationen gespendet.

Im April konnte eine Summe von 3.000 Euro an Grenzenlose Wärme e.V. übergeben werden. Grenzenlose Wärme ist ein Verein, den Studierende der FH Dortmund 2016 gegründet haben, um Flüchtlingen, hauptsächlich an den europäischen Außengrenzen, zu helfen. Weitere 3.000 Euro nahm Ansgar Wortmann, Betriebsleiter der Dortmunder Tafel, entgegen.
Mit dem Betrag konnte die Arbeit der Organisation unterstützt werden, die in Zeiten von gestiegenen Lebensmittelpreisen und wachsender Armut immer wichtiger wird. Die Dortmunder Tafel sammelt Lebensmittel ein, die aus verschiedenen Gründen nicht mehr verkauft werden können und gibt diese an bedürftige Menschen weiter, darunter mittlerweile auch zahlreiche Menschen aus der Ukraine, die vor dem Krieg nach Deutschland geflohen sind. Auch von unseren Pfandspenden, die in den Spendenboxen an den Pfandautomaten gesammelt werden, profitierte die Dortmunder Tafel. Im Dezember konnten 350,00 Euro aus dieser Aktion überreicht werden.

Eine weitere Aktion fand ebenso im Dezember statt: Mittlerweile ist der weihnachtliche Wunschbaum eine lieb gewonnene Tradition im Studierendenwerk und findet jedes Jahr großen Anklang. Kinder notieren dabei ihre Wünsche und schmücken mit den Wunschzetteln einen Baum im Mensa-Foyer. Studierende, Bedienstete der Hochschulen und des Studierendenwerks nehmen sich der Wunschzettel an. Ihre Spenden erreichen Kinder, die aus benachteiligten Familien stammen. Wie in jedem Jahr waren die Wunschzettel im Nu mitgenommen und zahlreiche Kinder, die durch das Frauenzentrum Dortmund betreut werden, freuten sich über Fußbälle, Bastelsachen, Kuscheltiere und Co.