21. Sozialerhebung: "Wir rechnen, damit Du zählst"

Ab sofort startet die 21. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks. Sie erfasst die wirtschaftliche Lage der Studierenden in Deutschland, wie sie wirklich ist. Bundesweit sind mehr als 400.000 Studierende über ihre jeweilige Hochschule - darunter auch die TU Dortmund, FH Dortmund und FH Südwestfalen - aufgerufen, an der Studie teilzunehmen.

Die Daten helfen, die Bedingungen für Studierende in Deutschland gezielt zu verbessern. Die 21. Sozialerhebung unter dem Motto "Wir rechnen, damit Du zählst" wird zum ersten Mal online durchgeführt. Dazu ziehen die beteiligten Hochschulen nach bestimmten Vorgaben eine Zufallsstichprobe aus ihrem Studierendenverzeichnis und verschicken eine Einladungen zur Befragung an die betreffenden Studentinnen und Studenten.

Zur aktuellen Erhebung wird jede(r) sechste Studierende in einem Bachelor-, Master- oder einem traditionellen Studiengang zur Teilnahme eingeladen. Das Anschreiben erfolgt in der Regel per E-Mail. Die Studentin, bzw. der Student, gelangt dann über einen Link direkt zum Online-Fragebogen. Die Beantwortung des Fragebogens dauert nicht länger als eine Lehrveranstaltung und kann jederzeit unterbrochen und zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt werden.

Die Anonymität der Teilnehmer/innen und der Schutz der Daten ist zu jedem Zeitpunkt gewährleistet, allen voran weil das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) mit der Durchführung und Auswertung der Sozialerhebung beauftragt ist und die Hochschulen nicht erfahren, was einzelne Studierende geantwortet haben.

Mit der Befragung soll die wirtschaftliche und soziale Lage der Studierenden in Deutschland erfasst werden. Wie finanzieren sie ihr Studium, ihren Lebensunterhalt? Welche Lebenshaltungskosten haben sie, insbesondere für die Miete? Wie viele Studierende jobben neben dem Studium? Wieviel Zeit beansprucht das Studium, wieviel der Nebenjob? Die Studie soll gegenüber Politik und Öffentlichkeit darlegen, wo im Interesse der Studierenden Handlungsbedarf besteht und welche Maßnahmen der Bildungs-, Hochschul- und Sozialpolitik wichtig sind, um soziale und wirtschaftliche Verbesserungen zu erreichen.

Logo der Sozialerhebung
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